Das perfekte Geschenk für den Heiligen Nikolaus

- Kategorie : Lebensstil

Weihnachtssocken

Der Nikolaustag ist der Tag, der die Weihnachtsstimmung endgültig einläutet. In den Geschäften sind bereits Weihnachtsschmuck und -dekoration zu sehen, und die Straßen erstrahlen im Lichterglanz. Früher stellte man am 5. Dezember seine schön geputzten Schuhe in den Flur, damit der Weihnachtsmann ein Geschenk hineinlegen konnte. Am Morgen des 6. Dezember war die Freude groß, als die Kinder Süßigkeiten und Spielzeug in ihren Schuhen entdeckten. Leider hat das Erwachsenenalter diesen Brauch ersetzt, aber es gibt immer noch Möglichkeiten, den Weihnachtsmann zu feiern. Eine davon ist, einem geliebten Menschen Weihnachtssocken zu schenken. Ein solches Geschenk zaubert sicher ein breites Lächeln auf das Gesicht Ihres Freundes oder Ihrer Freundin. Weihnachtssocken gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Einige sind lustig, andere elegant. So ist es einfach, für jeden etwas auszuwählen. Sie können sogar ein Geschenk für die ganze Familie machen. Ein absoluter Weihnachtsklassiker sind die Nussknacker-Socken. Das Modell bezieht sich auf eine der schönsten Geschichten, die untrennbar mit der Dezemberzeit verbunden sind. Die außergewöhnliche Atmosphäre von Weihnachten wird auch durch Socken vermittelt, die Weihnachten am Kamin darstellen. Schneebedeckte Bäume und Häuser und ein knisterndes Feuer im Kamin erinnern an eine echte Winteridylle. Fans von verrückten Mustern hingegen werden Socken mit Rentieren mögen. Je nach Paar haben die freundlichen Tiere beschlossen, den Weihnachtsbaum zu schmücken oder lustige Streiche zu spielen. Jedes Modell ist anders und einzigartig, aber alle spiegeln die Weihnachtsstimmung perfekt wider.

Weihnachtsmanntraditionen

Die modernen Weihnachtsmanntraditionen gehen wahrscheinlich auf das 15. Jahrhundert zurück, als sie in zahlreichen Quellen u. a. aus Polen, der Tschechischen Republik, den Niederlanden, Deutschland und Belgien aufgezeichnet wurden. Schon damals glaubte man, dass St. Nikolaus an seinem Festtag brave Kinder beschenkt. Je nach Region enthielten diese Geschenke Obst oder Kuchen. In Polen gibt es mehrere verschiedene Traditionen. Manche Menschen verstecken ihre Geschenke in den Schuhen oder Socken, andere unter dem Kopfkissen. Der Brauch selbst war jedoch bereits im Mittelalter beliebt, dank der Theaterstücke über das Leben von St. Nikolaus. Diese wurden jedes Jahr am 6. Dezember aufgeführt, und eine der beliebtesten handelte von der Legende des Nachbarn von St. Nikolaus. Der Mann spottete über die Frömmigkeit des zukünftigen Bischofs und war außerdem gierig. Bald verlor er seinen gesamten Besitz und verarmte. Er hatte drei heranwachsende Töchter, die er nicht mehr ernähren konnte und für die er keine Mitgift aufbringen konnte. Da er sie ohne diese nicht verheiraten konnte, beschloss er, sie zu verkaufen. St. Nikolaus hörte davon und beschloss, der Familie seines Nachbarn zu helfen. Drei Nächte lang warf er Geldpakete durch das Fenster des Nachbarn, um die Mitgift für weitere Mädchen zu beschaffen. Es war erst das dritte Mal, dass der Nachbar seinen Wohltäter zu Gesicht bekam. Er war überrascht und schämte sich noch mehr. Von diesem Moment an beschloss er, sein Leben zu ändern und so zu handeln, dass er niemanden mehr verletzen und seinen Angehörigen eine Stütze sein konnte.

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