Literarische Socken

Seesocken

Manchmal kommt es vor, dass bestimmte Orte oder Gegenstände kurzzeitig Erinnerungen wachrufen. Diese Gedanken beziehen sich sowohl auf reale Ereignisse als auch auf die Geschichten, die in Romanen erzählt werden. Am 23. April ist Welttag des Buches, und das ist einer der Anlässe, bei denen man an seine literarischen Lieblingsfiguren denkt. Auch Socken können eine Welle von Assoziationen auslösen. Unsere Kollektion umfasst zahlreiche Modelle, die an das Schicksal der kleinen Meerjungfrau erinnern. Es genügt, Socken mit einem Leuchtturm oder Socken mit Wellen zu sehen, um an die Heldin des Märchens von Hans Christian Andersen zu denken. Heutzutage ist die Kleine Meerjungfrau vor allem durch die Disney-Verfilmungen bekannt. Der Film Arielka träumt von unglaublichen Abenteuern und dem Kennenlernen der Welt der Menschen. Ähnlich wie in der literarischen Vorlage hegt auch sie Gefühle für einen gutaussehenden Prinzen, doch ihr weiteres Leben unterscheidet sich von den Abenteuern der aus Andersens Märchen bekannten Figur. Die Walt Disney Company gab ihr ein Happy End, das in der Originalversion fehlte. Die kleine Meerjungfrau ist vor allem eine Geschichte über Aufopferung und selbstlose Liebe. Die Gefühle der Heldin werden nie ausgesprochen, und der Prinz weiß weder von ihrer Liebe noch von ihrer Aufopferung. Das Schicksal der Meerjungfrau gibt jedoch Hoffnung auf eine andere Art von Glück. Indem sie ihren Egoismus aufgibt, erhält die Heldin die Chance, eine der Töchter der Luft zu werden und somit eine Seele zu bekommen.

Welttag des Buches

Der Welttag des Buches und des Urheberrechts wird seit 1995 begangen. Der Feiertag wurde von der UNESCO eingeführt, um das Lesen, das Lektorat und den Schutz des geistigen Eigentums zu fördern. Das Datum ist nicht zufällig gewählt. Am 23. April fanden zahlreiche Ereignisse statt, die eine symbolische Dimension für die Welt der Literatur hatten. An diesem Tag starben William Shakespeare, Miguel de Cervantes und Inka Garcilaso de la Vega, ein bedeutender Historiker peruanischer Herkunft. Nur einen Tag zuvor war der Geburtstag von Vladimir Nabokov. Bevor der Feiertag internationale Bekanntheit erlangte, wurde er in Spanien gefeiert. Die spanische Tradition geht auf das Jahr 1926 zurück, als Vincente Clavel Andres, ein Verleger aus Valencia, die Einführung eines Feiertags zur Förderung des Lesens initiierte. Seit 1930 ist der Tag des Buches ein offizieller Feiertag in Spanien und seit 1964 in allen spanischsprachigen Ländern. Außerdem ist der 23. April der Tag des Schutzpatrons von Katalonien, des Heiligen Georg. Dort ist es seit Jahren Tradition, den Frauen rote Rosen zu schenken. Die scharlachrote Farbe der Blumen soll das Blut des Drachens symbolisieren, den der Heilige besiegt hat. Mit der Zeit wollten sich die Frauen revanchieren und auch den Männern Geschenke machen, wobei Bücher die beliebteste Wahl waren. Seit 2001 vergibt die UNESCO den Titel der Weltbuchhauptstadt. Jedes Jahr wird eine Stadt ausgewählt, die das Lesen auf originelle Weise fördert. Im Jahr 2021 geht der Titel an Tiflis, die Hauptstadt von Georgien. Der Werbeslogan lautet: Ok. Ihr nächstes Buch ist also...? Die diesjährige Kampagne konzentriert sich auf die Verbreitung des Lesens durch moderne Technologien. 

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