Verzauberte Socken
Zu Ehren des Welttages des Buches haben wir beschlossen, einen Blick auf ein Werk zu werfen, das seit Jahren sowohl die Herzen von Kindern als auch von Erwachsenen erobert. Alice im Wunderland verzaubert mit seiner magischen Welt, aber haben Sie sich jemals gefragt, welche Socken die Figuren im Buch wählen würden? Die Titelfigur wurde durch ihre Neugierde und ihren Mut sowie durch ihr unverwechselbares Outfit berühmt. Ein blaues Kleid, weiße Kniestrümpfe und ein schwarzes Stirnband sind Elemente, die man sofort mit Alice in Verbindung bringt. Deshalb denken wir, dass sich das Mädchen für weiße Socken entscheiden würde, die auf ihr traditionelles Outfit verweisen. Dem Weißen Kaninchen hingegen würden die Socken mit Kaninchen bestimmt gefallen. Sowohl das Muster als auch die Kombination aus Fuchsia und Orange erinnern an das außergewöhnliche Wunderland. Herr Caterpillar schien mit seiner ungewöhnlichen Lebenseinstellung zufrieden zu sein. Nicht einmal die Neugier von Alice konnte ihn aus seinem gemächlichen Alltagsrhythmus herausreißen. Grüne Socken mit geometrischen Mustern passen perfekt zu einem so originellen Typen. Was würde die Grinsekatze zum Lächeln bringen? Es gibt nicht mehr viel, was ihn überraschen kann, also scheinen Neonsocken eine gute Wahl zu sein. Ein solches Modell würde es ihm ermöglichen, in der Gesellschaft noch besser zu glänzen. Schließlich gibt es noch den verrückten Hutmacher, eine Figur mit einem ungewöhnlich exzentrischen Gemüt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Hutmacher diese modernistischen Bauhaus-Socken lieben würde. Die Vielzahl von Mustern und Farben lässt Raum für Interpretationen und ist so unauffällig wie der Hutmacher selbst.
Wunderland
Alice im Wunderland wurde 1865 geschrieben und gilt bis heute als einer der bedeutendsten Jugendromane. Der Autor des Werks ist Charles Lutwidge Dodgson, der unter dem Pseudonym Lewis Carroll schrieb. Es ist ein einzigartiges Buch, das von Kindern und Erwachsenen ganz unterschiedlich gelesen wird. Die Abenteuer der kleinen Alice führen in eine surreale Traumwelt, in der die Regeln der Logik nicht gelten. Der Text verbirgt jedoch zahlreiche Anspielungen auf Carrolls Freunde sowie auf sein damaliges Schulsystem und seine soziale Situation. Der geübte Leser findet sogar sprachliche und mathematische Hinweise. Diese Tatsache überrascht nicht, wenn man weiß, dass Dodgson von Haus aus Mathematiker war und mehr als 250 wissenschaftliche Arbeiten über Mathematik, Logik und Kryptographie verfasst hat. Die Autorin arbeitete unter anderem an der Universität Oxford, und Alice Liddell, die Tochter des Vizekanzlers der Universität Oxford, gilt als Prototyp von Alice. Dodgson veröffentlichte sein populärstes Werk dank der Überredungskünste seiner Freunde, die von den Abenteuern von Alice begeistert waren. Der Autor nahm ein Pseudonym an und versuchte, seine akademische Arbeit von seiner literarischen Karriere zu trennen. Zu Lebzeiten des Autors wurden über 180.000 Exemplare des Buches verkauft. Das Werk erregte große Bewunderung, und zu seinen Lesern gehörten Königin Victoria von Hannover und Oscar Wilde. Heute ist das Buch in etwa 125 Sprachen übersetzt. Alice im Wunderland wird immer noch häufig gelesen und für die große und kleine Leinwand adaptiert.
