Rubinrote Socken

- Kategorie : Lebensstil , Tendenzen

Rote Socken - der Zauber einer feurigen Farbe

Es gibt Farben, die sofort die Fantasie anregen. Für die einen sind sie ein Grund zur Freude, für die anderen ein Grund zur Sorge. Sicher ist jedoch, dass es unmöglich ist, gleichgültig an ihnen vorbeizugehen. Dies ist bei Rot der Fall. Sie ist eine der ausdrucksstärksten und kraftvollsten Farben, und so ist es nicht verwunderlich, dass rote Socken so beliebt sind. Ihre Farbe wird sowohl mit Liebe als auch mit großer Leidenschaft und Eifersucht assoziiert. Es ist auch die Farbe des Elements Feuer, von dem gesagt wird, dass es ruhelose Seelen anzieht. Was ist mit dir? Warum hast du rote Socken getragen? Die Wissenschaftler sind sich einig, dass die Farbe des Rubins die stärkste Wirkung auf die menschliche Psyche hat. Je nach Situation kann dies sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil sein. Es ist auf jeden Fall besser, nicht einen ganzen Raum rot zu streichen. Ein feuriges Inneres ist anfangs anregend, führt aber nach einiger Zeit zu Irritationen und sogar Aggressionen. Eine viel bessere Wahl sind karminrote Accessoires. Eines der begehrtesten Accessoires ist zweifellos der Rubinschmuck. Warum bewundert die Menschheit diesen feurigen Stein seit Jahrhunderten?

Der König der Edelsteine

Es ist noch nicht lange bekannt, dass Schönheit selbst weit entfernte Kulturen verbinden kann. Die Natur schafft außergewöhnliche Kunstwerke, die die Herzen der Menschen erobern, unabhängig von der historischen Epoche oder dem Glauben. Dieses Prinzip ist bei Edelsteinen sehr offensichtlich. Die Berühmtheit von Rubinen reicht viele Jahrhunderte zurück. Er war einer der Lieblingssteine von Kleopatra, die damit nicht nur ihre Schönheit unterstrich, sondern sogar... die Wände ihres Palastes damit verzierte. Die alten Griechen schrieben den Rubin der Aphrodite zu. Es war die Göttin der Schönheit, die mit dem ungewöhnlichen roten Stein in Verbindung gebracht wurde, dem die Griechen den Beinamen König der Juwelen gaben. Auch die Römer hatten ihre eigene Bezeichnung für den Rubin. In ihrer Kultur wurde der feurige Edelstein als die Blume unter den Steinen bezeichnet. Selbst die bedeutendsten Dichter würden sich solcher raffinierten Spitznamen nicht schämen. Die Schönheit des Rubins wird auch in der Bibel gewürdigt, wo der Edelstein als König aller Edelsteine bezeichnet wird. Im Hinduismus hingegen ist die Göttin Kali die Beschützerin des Rubins, und es gibt eine Legende, die mit der Entstehung des Edelsteins selbst verbunden ist. Es ist jedoch erwähnenswert, dass die Hindus im Gegensatz zu den Griechen und Römern den Edelstein nicht der Göttin der Schönheit, sondern der Gottheit der Zeit und des Todes darbrachten. Damit gilt Kali neben anderen Dämonen auch als Jägerin der Mächte des Bösen. Die Legende besagt, dass unter den Menschen einst eine Drachin lebte, die nicht nur durch ihr ungewöhnliches Aussehen, sondern auch durch ihren Charakter verblüffte. Die Drachin hegte keine bösen Absichten und behandelte die Menschen wie ihre eigenen Brüder. Diejenigen, die sie kannten, respektierten sie und bewunderten ihre außergewöhnliche Schönheit. Die Schuppen des Drachens leuchteten in allen Gold- und Rottönen. Je nach Tageszeit leuchtete die Drachin wie kostbare Münzen oder feurige Flammen. Eines Tages verschwand die Drachin und ließ sich mehrere Wochen lang nicht mehr blicken. Dann stellte sich heraus, dass die Kreatur drei Eier gelegt hatte. Aus den ersten beiden schlüpften sie: Der große Kaiser von China und der König von Birma - Pyusawti. Das dritte Ei hingegen war mit Juwelen von strahlendem Glanz gefüllt. Viele Menschen nennen Rubine seither Drachen- oder Königssteine.

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