Socken für Silvester und Wahrsagerei für Ehepaare

Rote Glückssocken

Wenn Sie Silvester in Italien verbringen, werden Sie vielleicht von den Ständen überrascht sein, die überall aufgebaut sind. Deren Hauptattraktion sind keineswegs traditionelle Getränke oder regionale Snacks, sondern... rote Unterwäsche. Einer der beliebtesten Aberglauben zu Silvester ist mit feurigen Accessoires verbunden. Die Italiener glauben, dass man in der Silvesternacht rubinrote Unterwäsche tragen muss. Sie soll Glück und Wohlstand im kommenden Jahr garantieren. Außerdem wird erwähnt, dass diese Art von Accessoire die Liebe anziehen soll. Rote Socken und Unterhosen werden sowohl von Männern als auch von Frauen getragen. Zum Glück muss man nicht nach Italien reisen, um eine große Auswahl an roten Accessoires zu finden. Unser Sockenland ist voll von einfarbigen und gemusterten Paaren. Baumwolle, Kaschmir oder vielleicht Wolle? Sie haben nicht nur die Wahl zwischen den Mustern, sondern auch zwischen dem Material und dem Rotton selbst. Mit solch farbenfrohen Socken gelingt Ihnen der Start ins neue Jahr garantiert.

Der Name der Auserwählten

Wir haben bereits über Liebeswahrsagungen anlässlich des Andreastages geschrieben, aber es stellt sich heraus, dass auch Silvester seine eigenen Hochzeitsbräuche hat. Obwohl sie heute nicht mehr so bekannt sind, waren sie vor einigen Generationen noch sehr beliebt. Die Silvesternacht war eine wichtige Zeit, vor allem für Frauen, die auf der Suche nach dem perfekten Ehemann waren. Ein bekanntes Sprichwort besagte, dass ein Mädchen, das am Tag des Silvesterballs die Blicke auf sich zog, auch im darauf folgenden Jahr den einen wichtigen Blick auf sich ziehen würde. Dies war einer der Gründe, warum die Frauen ihrem Silvesterstyling besondere Aufmerksamkeit schenkten. Jede Jungfrau wollte glamourös aussehen und sich von der Masse abheben. Daher entschied man sich oft für glänzende Stoffe und Accessoires in Form von funkelnden Kristallen oder bunten Federn. Minimalismus war definitiv nicht mehr zeitgemäß. Eine andere Tradition profitierte von den Hunden der Gastgeber. Nach der Tradition brachte jede Frau einen Würfel oder eine andere Leckerei mit. Alle Leckereien wurden dann vor den Hunden platziert. Derjenige, dessen Geschenk zuerst aufgegessen wurde, sollte frühestens verheiratet werden. Der Schlag von Mitternacht war ebenfalls ein wichtiger Moment. Zu diesem Zeitpunkt achteten alle Jungfrauen besonders auf die Worte, die von der Gesellschaft gesprochen wurden, denn der erste männliche Name, den man hörte, sollte zu einem potenziellen Ehemann gehören.

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