Weihnachtsmann, Sinterklaas oder Befana - von wem bekommt man am besten Weihnach

Weihnachtsmann und Weihnachtssocken

Der Weihnachtsmann ist einer der beliebtesten Feiertage bei Kindern und Erwachsenen. Es ist eine großartige Gelegenheit, die außergewöhnliche Freude wieder zu spüren und auch den Liebsten eine Freude zu machen. In Polen hinterlässt der Weihnachtsmann seine Geschenke normalerweise in Schuhen oder Socken, und was wäre besser geeignet als Weihnachtssocken? In ihnen kann man ein kleines Geschenk finden oder sie können selbst zum Geschenk werden. Rentiersocken oder Socken mit weihnachtlichen Mustern machen die Wartezeit auf Weihnachten sicher angenehmer. Die Tradition des Schenkens ist mit dem Bischof von Myra verbunden, aber das heutige Bild des Weihnachtsmanns ist ganz anders. Ein rotes Kostüm, eine Mütze mit weißem Bommel, schwarze Stiefel und natürlich ein langer grauer Bart - so sieht der Weihnachtsmann der Popkultur aus. In den 1930er Jahren beschlossen die Markenchefs von Coca-Cola, dass das Bild des heiligen Bischofs von Myra zu ernst sei, um mit einem süßen Getränk in Verbindung gebracht zu werden. Der angesehene Künstler Fred Mizen wurde damit beauftragt, ein völlig neues Bild des Weihnachtsmanns zu entwerfen. Das Ergebnis war eines der berühmtesten Bilder, das aus der modernen Popkultur nicht mehr wegzudenken ist. Seitdem ist der freundliche grauhaarige alte Mann zum Helden zahlreicher Märchen und Geschichten geworden, und vor Heiligabend ziert sein Bild fast jede Weihnachtssüßigkeit. Heutzutage wird der 6. Dezember vor allem mit dem gutmütigen Weihnachtsmann aus Lappland in Verbindung gebracht, der mit einem Rentierschlitten in die Welt hinauszieht. In vielen Regionen der Welt gibt es jedoch ganz andere Traditionen zum 6. Dezember. Es ist nicht immer der Weihnachtsmann, der die Geschenke bringt, und sie werden auch nicht immer nur Anfang Dezember verteilt.

Der Weihnachtsmann auf der ganzen Welt

Die Tradition des Beschenkens gibt es in vielen Teilen der Welt, aber sie nimmt je nach Region unterschiedliche Formen an. In der Tschechischen Republik kommt der Nikolaus, Svaty Mikulas, ebenfalls am 6. Dezember und hinterlässt Geschenke in Schuhen. Je besser die Schuhe poliert und geputzt sind, desto größer ist die Chance, am nächsten Morgen ein besonderes Geschenk zu finden. Der Legende nach sind die unzertrennlichen Begleiter des Weihnachtsmanns ein Engel und ein Teufel. Der Heilige selbst hat ein recht interessantes Transportmittel. Er reist nämlich nicht mit dem Rentierschlitten, sondern kommt mit einem goldenen Faden auf die Erde, dessen Quelle im Himmel liegt. In Russland freuen sich die Kinder jedoch nicht am 6. Dezember, sondern am Neujahrstag auf Geschenke. Sie werden dann von Großvater Frost besucht, der mit seiner Enkelin Schneeflocke reist, die ihm beim Verteilen der Geschenke hilft. Väterchen Frost trägt normalerweise eine warme Daunendecke auf dem Kopf und einen langen hellen Mantel. Die niederländischen Kinder werden von Sinterklaas besucht, der die meiste Zeit des Jahres in Spanien verbringt, aber nach dem St. Martinstag (nach dem 11. November) mit einem Dampfschiff in die Niederlande kommt und dort bis zum 5. Dezember Geschenke an die Kinder verteilt. Dabei handelt es sich meist um Süßigkeiten und kleine Spielzeuge. Sinterklaas trägt schwarze Kleidung, die ihre Farbe durch den Kontakt mit dem Ruß aus den Schornsteinen erhalten hat. Die Italiener haben auch eine sehr interessante Tradition des Wartens auf Geschenke von... Hexen. Befana, eine Hexe, die auf einem Besenstiel fliegt, wirft Geschenke durch die Schornsteine, und zwar in der Nacht vom 5. auf den 6. Januar, dem Dreikönigsfest. Brave Kinder können sich auf Spielzeug und Süßigkeiten freuen, während die bösen Kinder Pakete mit Zwiebeln und Knoblauch erhalten.

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