Warum feiern wir den Frauentag?

- Kategorie : Lebensstil , Tendenzen

Socken für den Frauentag

Viele Jahre lang wurde der Frauentag in Polen hauptsächlich mit der kommunistischen Ära und den 1970er Jahren in Verbindung gebracht. Damals waren die Männer verpflichtet, allen ihren Freundinnen symbolische Nelken zu schenken, und die Frauen hatten keine andere Wahl, als sich über ein solches vorhersehbares Geschenk zu freuen. Glücklicherweise ist der Frauentag im Laufe der Zeit entzaubert worden und gilt heute als fröhlicher Feiertag, der die Weiblichkeit feiert. Es ist auch eine Zeit, die den Frühling einläutet, weshalb Blumenmotive unter den Geschenken für Frauen nach wie vor beliebt sind. Anstelle von Nelken sollte man jedoch lieber auf etwas Originelleres setzen. Ihre Frau, Mutter, Schwester oder Freundin wird sich sicher über die einzigartigen Blumensocken freuen. Das Muster stellt eine Frühlingswiese dar, die sofort Lust auf einen langen Spaziergang macht. Auch Socken mit Tieren sind ein tolles Geschenk. Auf diese Weise zeigen Sie, dass Sie die Vorlieben Ihres Gegenübers kennen. Socken mit Katzen sind perfekt für Damen, die sich ein Leben ohne schnurrende Vierbeiner nicht vorstellen können. Es gibt auch Socken mit Hunden. Bei einem solchen Modell müssen Sie einfach mit Ihrem Haustier spazieren gehen. Und für die Liebhaber exotischer Tiere sind die Socken mit Tukanen sicher interessant.

Woher kommt der Frauentag?

Der Internationale Frauentag wurde in den Vereinigten Staaten bereits 1909 zum ersten Mal gefeiert. Ein Jahr zuvor, am 8. März, fand in den Straßen von New York ein Marsch statt, an dem 15.000 Bekleidungsarbeiterinnen teilnahmen. Frauen forderten politische und wirtschaftliche Rechte. Zwei Jahre später wurde in Kopenhagen der Frauentag eingeführt, der weltweit gefeiert wird. Mehr als 100 Frauen aus 17 Ländern nahmen daran teil. Ziel dieses Feiertages war es, die Idee der Frauenrechte, einschließlich des Wahlrechts, zu verbreiten. Im Jahr 1911 wurde der Internationale Frauentag u. a. in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Dänemark gefeiert. In diesen Ländern wurden Forderungen nach einer Ausweitung der Rechte der Frauen populär. Gefordert wurden beispielsweise das Wahlrecht, aber auch das Recht, öffentliche Ämter zu bekleiden und eine Berufsausbildung zu erhalten. Sie forderten auch ein Ende der Diskriminierung. Im Laufe der Jahre war der Frauentag geprägt von Streiks und Demonstrationen, bei denen Frauen für ihre Rechte und Gleichbehandlung gekämpft haben. Heute ist der 8. März ein Feiertag, der hauptsächlich mit Geschenken und Komplimenten verbunden ist. Es lohnt sich jedoch, daran zu erinnern, welch langen Weg die Frauen zurücklegen mussten und was es sie gekostet hat, für ein würdiges Schicksal zu kämpfen. 

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